Chemieunfall am Mannheimer Hafen läuft glimpflich ab
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Mannheim (dpa/lsw) - Bei einem Chemieunfall am Mittwochmorgen in einer Firma am Mannheimer Hafen ist eine Salzsäurewolke freigesetzt worden. Es habe jedoch keine große Gefahr bestanden, teilte die Polizei am Abend mit. Es sei beim Umschlag der Chemikalie in der Firma eine weiße Wolke ausgetreten, die dann über das Hafengebiet gezogen sei. Drei Mitarbeiter einer benachbarten Firma mussten demnach wegen gereizten Augen und Atembeschwerden behandelt werden. Als die Feuerwehr am Unfallort ankam, habe sie keine giftigen Stoffe mehr feststellen können. Warum die Salzsäure entwich, ist noch unklar. Die Wasserschutzpolizei in Mannheim ermittelt noch.
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Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.