Challenge Roth erhöht nochmal Rad-Sicherheit
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Die Radstrecke beim Triathlon-Klassiker in Franken wird ab diesem Jahr 100 Prozent frei von motorisiertem Verkehr sein. Auch die schrecklichen Bilder vom Hamburger Ironman 2023 sind ein Grund dafür.
Roth (dpa/lby) - Der Triathlon-Klassiker in Roth hat die Sicherheitsvorkehrungen auf der Radstrecke weiter erhöht. Wie die Veranstalter des größten Langdistanzrennens der Welt am Montag bekannt gaben, "werden die Athletinnen und Athleten die Strecke beim DATEV Challenge Roth komplett ohne motorisierten Verkehr befahren. Ein noch sichereres und faireres Rennen ist dadurch garantiert".
Auf den zwei Runden der insgesamt 180 Kilometer langen Radstrecke hatte es bisher einige wenige Abschnitte gegeben, auf denen motorisierter Verkehr zusammen mit den Triathletinnen und Triathleten in deren Fahrtrichtung unterwegs war. Zudem hatte es zwei kleinere Abschnitte gegeben, auf denen motorisierter Verkehr auf einer abgetrennten Spur entgegenkam.
"Unser gemeinsames Ziel ist neben der Sicherheit aller Beteiligten auch, dass die Bewohnerinnen und Bewohner des Triathlonlandkreises möglichst wenig Beeinträchtigungen durch das Rennen haben", sagte nun Renndirektor Felix Walchshöfer zu den weiteren Verbesserungen.
Essen (dpa/lnw) - Die Menschen in Nordrhein-Westfalen können sich am Donnerstag und zum Wochenende hin auf Dauerregen einstellen. Am Donnerstagnachmittag und am Abend könne es zu einzelnen starken Gewittern mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen kommen, sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) voraus. Vor allem im Südwesten soll es bis in die Nacht zum Samstag heftig regnen. Zwischen 30 und 40 Liter und örtlich auch über 50 Liter pro Quadratmeter sollen dabei in 12 bis 24 Stunden fallen.
Mainz/Saarbrücken (dpa/lrs) - Gewitter, Regen und stürmische Böen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet in Rheinland-Pfalz und im Saarland am Donnerstag und den darauffolgenden Tagen mit Unwetter. In der Nacht zum Freitag soll ein teils ergiebiger Dauerregen einsetzen. In 12 bis 24 Stunden seien Mengen über 50 Liter pro Quadratmeter sehr wahrscheinlich. Besonders im Saarland und in der Südpfalz könne es lokal zu einem extrem ergiebigen Dauerregen mit Mengen über 80 Liter pro Quadratmeter in bis zu 24 Stunden kommen.
Kamenz (dpa/sn) - Die Zahl der Erwerbstätigen in Sachsen wird nach Angaben des Statistischen Landesamtes in den kommenden zehn Jahren um rund 22 Prozent zurückgehen. Mitte 2023 hatten 1 643 696 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ihren Arbeitsplatz im Freistaat, wie das Landesamt am Donnerstag mitteilte. Ausgehend von einem Renteneintritt mit 65 Jahren werden demnach in zehn Jahren voraussichtlich rund 22 Prozent der jetzt in Sachsen Erwerbstätigen ihre Beschäftigung aufgeben. Wie viele Menschen hingegen in diesem Zeitraum eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen, konnte das Landesamt nicht prognostizieren.
Magdeburg (dpa/sa) - Böen, Schauer und einzelne Gewitter erwarten die Menschen in Sachsen-Anhalt am Donnerstag. Dabei startet der Tag zunächst leicht bewölkt oder klar, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Im Verlauf des Tages verdichtet sich die Wolkendecke und zwischen Harz und Burgenland kommt es örtlich zu Schauern. Einzelne Gewitter mit Starkregen sind nicht ausgeschlossen. Zeitweise treten Böen, vereinzelt auch stürmische Böen auf. Auf dem Brocken werden Sturmböen erwartet. Die Temperaturen liegen maximal zwischen 23 und 26 Grad, im Harz zwischen 20 und 23 Grad.
Erfurt (dpa/th) - Eine durchwachsene Wetterlage mit Gewittern, Schauern und Wolken erwartet die Thüringer am Donnerstag. Der Tag beginnt wolkig, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Im Tagesverlauf zieht eine dichte Wolkendecke auf, am Nachmittag treten zunehmend Schauer und vereinzelte Gewitter auf. Örtlich kann es zu Starkregen kommen. Vom Harz bis zum Altenburger Land werden einzelne Böen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 55 Kilometern pro Stunde erwartet. Die Temperaturen liegen maximal zwischen 20 und 23 Grad, im Bergland zwischen 16 und 20 Grad.
Stallwang (dpa/lby) - Ein Bewohner einer Asylbewerberunterkunft im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen soll einen anderen Bewohner mit einem Messer angegriffen und dabei schwer verletzt haben. Ein Rettungsdienst brachte den 19 Jahre alten Verletzten in der Nacht auf Mittwoch in ein Krankenhaus, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Er befinde sich demnach derzeit nicht in Lebensgefahr.
Seligenstadt (dpa/lhe) - Ein Feuer in einem Fachwerkhaus in Seligenstadt (Landkreis Offenbach) hat nach ersten Schätzungen einen Schaden von etwa einer halben Million Euro verursacht. Die 89 Jahre alte Bewohnerin des Reihenhauses in der Altstadt rettete sich selbst ins Freie und wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte.