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CDU-Landeschef: Merz der richtige Mann auch für den Osten
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts CDU-Chef Sven Schulze sieht in dem neuen Bundesvorsitzenden seiner Partei, Friedrich Merz, genau den richtigen Mann auch für den Osten Deutschlands. "Davon bin ich ganz fest überzeugt", sagte Schulze am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Merz habe sich immer schon, egal für welche Themen, für die Menschen in Ostdeutschland interessiert. In der überwiegend mittelständisch geprägten Unternehmerschaft Sachsen-Anhalts treffe Merz auf hohe Akzeptanz, sagte Schulze als Wirtschaftsminister.
Merz war am Samstag auf dem digitalen Bundesparteitag mit fast 95 Prozent der Stimmen als neuer CDU-Chef gewählt worden. Zudem stimmten die 1001 Delegierten über die Führungsgremien ab. Ministerpräsident Reiner Haseloff wurde erneut in das Präsidium, dem engen Führungszirkel der Partei, gewählt. Schulze gehört dem Bundesvorstand der CDU als Beisitzer an. Die Personalfragen seien in der Partei nun geklärt worden. "Jetzt geht die Arbeit richtig los, jetzt geht es an die Inhalte", sagte Schulze.
Von der Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz (SPD) erwarte die CDU in Sachsen-Anhalt eine klare Linie bei der Bewältigung der drängendsten Probleme wie der Corona-Pandemie. "Da ist Chefsache gefragt. Olaf Scholz muss klar Führung zeigen", sagte der CDU-Landesvorsitzende. "Denn kein Mensch weiß momentan, wie geht es weiter, kommt die allgemeine Impfpflicht oder nicht", sagte Schulze. Die Christdemokraten sind im Bund in der Opposition. Sachsen-Anhalt wird von einer Koalition aus CDU, SPD und FDP regiert.
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Kitzingen (dpa/lby) - Frankens größte Winzergemeinschaft GWF aus Kitzingen verliert zwei ihrer drei Vorstände. Wegen unterschiedlicher Vorstellungen über die zukünftige strategische Ausrichtung werde der geschäftsführende Vorstand Cornelius Lauter das Unternehmen verlassen, teilte die GWF am Dienstag mit. Details wurden auf Nachfrage nicht genannt. Lauter war seit 2016 für die GWF tätig, zunächst aber nicht als Vorstand.