BVG: Vorerst gegen steigende Dieselpreise abgesichert
n-tv
Mehr als 1500 Linienbusse fahren durch Berlin, die meisten mit Diesel. Und der Preis dafür steigt rasant. Die BVG sieht es noch gelassen.
Berlin (dpa/bb) - Der rasante Anstieg der Dieselpreise macht den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) vorerst nicht besonders zu schaffen. "Wir haben uns über eine Preissicherungsstrategie gegen kurzfristige Schwankungen bei den Dieselpreisen abgesichert und so den Bedarf für 2022 größtenteils, für 2023 ebenfalls schon zu guten Teilen gedeckt", erklärte ein Sprecher. "Der Krieg hat also auf die Preise kurzfristig für uns nur übersichtliche Auswirkungen." Die BVG beobachte die Entwicklung am Energiemarkt aber genau.
Das landeseigene Unternehmen hat eine Flotte von mehr als 1500 Bussen, die meisten davon mit Dieselantrieb. Inwiefern die hohen Spritpreise zu höheren Fahrpreisen führen, ist noch offen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg entscheidet üblicherweise im Spätsommer darüber und passt die Preise dann zum Jahreswechsel an. Energiekosten spielen dabei eine wichtige Rolle.
Pfaffenhofen an der Ilm (dpa/lby) - Die Müllverbrennungsanlage in Ingolstadt ist wegen der großen Menge an Abfall, die durch das Hochwasser in der Region anfällt, überlastet. Wie das Landratsamt Pfaffenhofen an der Ilm am Samstag mitteilte, muss deswegen die Müllannahme an den Wertstoffhöfen in Pfaffenhofen gestoppt werden. Voraussichtlich ab Montag könne wieder Müll angenommen werden, aber nur eingeschränkt.
Haldensleben (dpa/sa) - In Haldensleben ist eine Seniorin von einer als Masseurin getarnten Frau bestohlen worden. Es wurden am Freitag Schmuckgegenstände sowie Bargeld in dreistelliger Höhe entwendet, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Die 86-Jährige gab an, dass die Frau an ihrer Wohnungstür geklopft und sich als Masseurin ausgegeben habe. Sie trug den Angaben zufolge helle Schwesternkleidung. In der Wohnung bekam die Seniorin eine zehnminütige Massage. Der Diebstahl sei erst aufgefallen, nachdem die Frau die Wohnung wieder verlassen hatte, hieß es.
Vaihingen an der Enz (dpa/lsw) - Bei einem Unfall bei Vaihingen an der Enz (Kreis Ludwigsburg) sind am Samstagvormittag mehrere Menschen verletzt worden. Ein Unfallbeteiligter sei mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden, sagte ein Sprecher der Polizei. Nach ersten Erkenntnissen gab es einen Frontalzusammenstoß. Insgesamt seien vier Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt gewesen. Laut Sprecher soll wohl ein Fahrzeug beim Überholen in den Gegenverkehr geraten sein. Zunächst lagen keine weiteren Informationen zum Unfallhergang vor.
Großdubrau (dpa/sn) - Zwei Jugendliche haben in der Nacht zu Samstag einen 18-Jährigen in Großdubrau in der Oberlausitz verprügelt und bestohlen. Einer der Täter habe zunächst den jungen Mann ins Gesicht geschlagen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Anschließend trat er auf das am Boden liegende Opfer weiter ein. Als der 18-Jährige aufstehen wollte, schlug ihn der andere Jugendliche ins Gesicht. Anschließend flüchtete das Duo. Das Opfer erlitt Prellungen und Schürfwunden und es fehlte dessen Mobiltelefon.