Bundeswehr warnt vor IS-Anschlag in Kabul
n-tv
In der afghanischen Hauptstadt verschärft sich die Sicherheitslage noch mehr, während über die Luftbrücke Tausende Menschen das Land verlassen. Gefahr droht zunehmend auch durch die Terrororganisation "Islamischer Staat". Die Hinweise mehren sich, dass Selbstmordattentate bevorstehen könnten.
Bundeswehr-Generalinspekteur Eberhard Zorn sieht eine wachsende Gefahr von Terroranschlägen rund um die Evakuierungsflüge in Kabul. "Wir stellen fest, dass die Bedrohungslage sich weiter verschärft", sagte Zorn. Man habe Signale aus amerikanischen Quellen und eigener Einschätzung, dass immer mehr Selbstmordattentäter des sogenannten Islamischen Staates (IS) in die afghanische Hauptstadt einsickerten. Das sei eine der größten Gefahren. "Das nimmt jetzt zu und führt zu erhöhten Vorsichtsmaßnahmen", erläuterte Zorn. Die Bundeswehr habe bisher 3670 Menschen ausgeflogen, allein am Montag rund 945. Auch Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte, sie sei in Sorge wegen der wachsenden Gefahr von Angriffen anderer Terrorgruppen in Kabul.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.