Bundeswehr stockt auf: Soldaten in Kliniken und Pflegeheimen
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die Bundeswehr weitet ihren Corona-Hilfseinsatz in Mecklenburg-Vorpommern deutlich aus. Von diesem Mittwoch an werden 235 Soldatinnen und Soldaten in allen Landkreisen und kreisfreien Städten bei der Bewältigung der Pandemie helfen, wie ein Sprecher des Landeskommandos in Schwerin am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Das sind den Angaben zufolge 82 mehr als noch am Dienstag. Mehr als 30 kommen in Pflegeheimen zum Einsatz - allein 23 im Landkreis Vorpommern-Rügen.
Auch Krankenhäuser sind neuerdings Einsatzorte für Soldaten: Seit Montag helfen fünf Kräfte in Neubrandenburg und an diesem Mittwoch treten 13 bei den Helios-Kliniken in Schwerin zum Hilfsdienst an. "Sie werden unter anderem dafür sorgen, dass die Servicezeiten in den Abstrichzentren erweitert werden können und dass der Patientenbegleitdienst in der Klinik vollumfänglich aufrechterhalten werden kann", erklärte ein Sprecher der Klinik.
Schon seit mehreren Wochen unterstützen Soldaten in MV die Mitarbeiter in Gesundheitsämtern, etwa bei der Kontaktnachverfolgung, sowie in Impfzentren. Auch in früheren Corona-Wellen waren Soldaten im Nordosten im Unterstützungseinsatz.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.