Bundestagswahl: Einige Bezirke suchen noch Wahlhelfer
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In Berlin fehlen noch Wahlhelfer für den 11. Februar. Wer Interesse daran hat, sollte sich möglichst bald melden. Der Landeswahlleiter ist optimistisch, dass es am Ende aufgeht.
Berlin (dpa/bb) - In einigen Berliner Bezirken fehlen noch ausreichend Wahlhelfer für die teilweise Wiederholung der Bundestagswahl am 11. Februar. Landeswahlleiter Stephan Bröchler ist aber zuversichtlich, dass die nötige Zahl erreicht wird. "Wir gehen von rund 8000 Wahlhelferinnen und -helfern aus, die wir für die 455 Urnenwahllokale und 294 Briefwahllokale brauchen", sagte Bröchler am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. In den meisten Bezirken sehe es schon gut aus. In Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow würden aber noch Wahlhelfer gesucht.
"Wir brauchen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer etwa für die Wahlvorstände, aber auch für weitere Tätigkeiten und als Reserve", sagte Bröchler. "Wer noch Interesse hat, kann sich bewerben und sollte das in diesen Tagen machen, am besten online." Man könne sich aber auch in den Bezirken melden und dort hingehen. Voraussetzung für einen Einsatz als Wahlhelfer ist die deutsche Staatsbürgerschaft und ein Mindestalter von 18 Jahren.
Bei der Wiederholung der Wahlen zum Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen im Februar gab es für die Wahlhelfer eine Aufwandsentschädigung von bis zu 240 Euro. "Jetzt werden bis zu 120 Euro gezahlt und 25 Euro Schulungspauschale", sagte Bröchler. "120 Euro gibt es bei der Übernahme eines Funktionsamtes wie Wahlvorsteher oder Schriftführer. Bei den Briefwahllokalen ist es etwas weniger. Da gibt es bis zu 100 Euro für die Briefwahlauszählung."
Ostercappeln (dpa/lni) - Ein 20-jähriger Kradfahrer ist bei einem Unfall in Ostercappeln (Landkreis Osnabrück) schwer verletzt worden. Nach ersten Angaben stürzte der junge Mann mit seinem Krad am Samstagnachmittag aus ungeklärter Ursache, wie die Polizei mitteilte. Der 20-Jährige landete in einem Graben und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Zülpich (dpa/lnw) - Ein Dieb hat an einer Baustelle zur Beseitigung von Flutschäden in Zülpich (Kreis Euskirchen) ein Starkstromkabel gestohlen. Der bislang unbekannte Täter hatte sich im Stadtteil Schwerfen an einem Stromkasten zu schaffen gemacht und das 15 Meter lange Kabel entfernt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Isolierung ließ er in der Nacht zum Freitag am Tatort zurück - nur das wertvolle Metall nahm er mit. Der genaue Wert des im Kabel enthaltenen Kupfers war zunächst nicht bekannt.
Freital (dpa/sn) - Drei Menschen sind bei einem Unfall mit einer explodierenden Gaskartusche in einem Restaurant in Freital (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, fiel die Kartusche eines Sahnespenders am Freitagabend in das heiße Öl einer Fritteuse und explodierte. Dadurch verteilte sich das Fett in der Küche, ein 63-jähriger Mitarbeiter erlitt schwere Verletzungen. Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter im Alter von 50 und 54 Jahren wurden leicht verletzt. Alle drei Verletzten kamen in Krankenhäuser. Die Polizei ermittelt.
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.