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Bundespräsidenten-Kandidatur: Differenzen bei Freien Wählern
n-tv
München (dpa/lby) - Bei den Freien Wählern gibt es Differenzen über einen möglichen eigenen Vorschlag für die Bundespräsidentenwahl. Wie der "Münchner Merkur" (Montag) als erstes berichtet hatte, hatte Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger die Landtagsabgeordnete Eva Gottstein als Kandidatin vorgeschlagen - und dies demnach auch schon mit Parteikollegen in Rheinland-Pfalz und Brandenburg "vorsondiert".
Bei der bayerischen Landtagsfraktion kam er damit vergangene Woche dem Zeitungsbericht zufolge nicht durch: Zunächst habe es demnach Widerstand gegeben, überhaupt jemanden ins Rennen zu schicken - und dann habe sich der Abgeordnete Tobias Gotthardt in einer Abstimmung gegen Gottstein durchgesetzt. Ob und wer nun am Ende tatsächlich kandidieren könnte, war dem Vernehmen nach am Montag völlig offen. Aiwanger selbst wollte zu den "internen Gesprächen" nichts sagen.
Die Freien Wähler entsenden insgesamt 18 Wahlleute in die Bundesversammlung am 13. Februar. Die Wiederwahl von Amtsinhaber Frank-Walter Steinmeier gilt dort als völlig sicher - neben den Ampel-Parteien hat auch die Union ihre Unterstützung signalisiert.
Bei der Bundespräsidentenwahl 2017 war der Landtagsabgeordnete und ehemalige TV-Richter Alexander Hold für die Freien Wähler angetreten.
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Coburg (dpa/lby) - Betrunken und vermutlich auch unter Drogen hat ein 19-Jähriger in Coburg mit Pfefferspray um sich gesprüht. Zuvor sei er schon aggressiv zu Passanten gewesen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Anschließend sprühte er den Angaben zufolge ohne Grund mit dem Pfefferspray herum. Ein 31-Jähriger bückte sich noch rechtzeitig, um nicht getroffen zu werden. Der Betrunkene wurde anschließend von der Polizei festgenommen und kam am Montag in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als einem Promille. Zudem bemerkten die Beamten bei ihm drogentypische Auffälligkeiten. Blut wurde ihm aber nicht entnommen.
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Pforzheim (dpa/lsw) - Die Nachlöscharbeiten an einer Lagerhalle in Pforzheim und die Sperrung der Bundesstraße 10 dauern an. Es sei nicht absehbar, wann letztere wieder befahrbar sei, teilte die Polizei am Dienstagmittag mit. Die gewerblich genutzte Halle war in der Nacht auf Dienstag in Brand geraten. Einsatzkräfte evakuierten angrenzende Wohngebäude. Betroffen waren zehn Menschen, die vor Ort betreut wurden. Verletzt wurde ersten Erkenntnissen nach niemand. Ursache und Schadenshöhe waren zunächst unklar. Die angrenzende B10 wurde für die Löscharbeiten im nördlichen Bereich zwischen Abzweig Kanzlerstraße und aus Pforzheim kommend auf Höhe Hohwiesenweg gesperrt.