Bundesnetzagentur legt Trasse für Stromautobahn fest
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In Deutschland wird immer mehr Windstrom erzeugt. Damit er von Nord- und Ostsee in den Süden transportiert werden kann, werden leistungsstarke Kabel verlegt. Für eine Strecke in NRW fällt eine wichtige Entscheidung.
Kleve/Bonn (dpa/lnw) - Die Bundesnetzagentur will am heutigen Montag den Trassenverlauf für die Höchstspannungsleitung A-Nord in Nordrhein-Westfalen bekanntgeben. Über diese sogenannte Stromautobahn von Emden ins Rheinland soll Windstrom von der Nordsee nach Süden transportiert werden. Bei der Entscheidung der Netzagentur geht es um den gut 100 Kilometer langen Abschnitt zwischen Borken im Münsterland und dem Endpunkt der Leitung in Osterath bei Neuss. Damit legt die Behörde auch fest, wo die Stromkabel unter dem Rhein verlegt werden. Der Netzbetreiber Amprion, der die Leitung plant und baut, möchte bei Rees im Kreis Kleve mit dem Kabel durch den Fluss. In der Prüfung waren aber auch andere Stellen, etwa bei Voerde im Kreis Wesel. Im weiteren Planungsverfahren muss Amprion jetzt einen Vorschlag erarbeiten, wo genau innerhalb des bis 1000 Meter breiten Korridors die Kabel im Erdboden verlegt werden sollen. Nach dem bisherigen Zeitplan soll die rund 2 Milliarden Euro teuere Leitung im Jahr 2025 in Betrieb gehen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.