Bund ordnet maritime Notfallvorsorge in Nord- und Ostsee neu
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Cuxhaven (dpa/lni) - Mit vier Mehrzweckschiffen sorgt die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes rund um die Uhr für Sicherheit in Nord- und Ostsee. Im Havariefall sollen sie schnell vor Ort sein, daher ist eines in der Nordsee, die anderen an der Ostsee in Kiel, Warnemünde und Saßnitz stationiert. Künftig soll die maritime Notfallvorsorge zentral von Cuxhaven aus koordiniert werden. Das Reedereizentrum geht am heutigen Montag (11.00 Uhr) offiziell an den Start. Zur Eröffnung haben sich Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, sowie Hans-Heinrich Witte, Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, angekündigt.
© dpa-infocom, dpa:210530-99-797540/3Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.