Bund Naturschutz gegen Parkplatz-Ausbau an Seen
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Bad Tölz-Wolfratshausen (dpa/lby) - Der Bund Naturschutz (BN) in Bayern hat den geplanten Bau neuer Park- und Stellplätze an Kochel-, Walchen- und Sylvensteinsee kritisiert. Die drei Projekte seien vollkommen ungeeignet, um die Gebiete und ihre Naturschönheiten zu bewahren, sagte die oberbayerische BN-Regionalreferentin Annemarie Räder in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Die ausgewählten Flächen im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen befinden sich laut Mitteilung vom Mittwoch unter anderem in einem Landschaftsschutzgebiet und in unmittelbarer Nähe zu einem Vogelschutzgebiet. Betroffen sei außerdem ein gesetzlich geschütztes Biotop. "Leidtragende sind neben Natur und Landschaft in erster Linie die Einheimischen", sagte Räder. Mehr Park- und Stellplätze würden in den ohnehin schon Besuchermassen ausgesetzten Gebieten für noch mehr Verkehr sorgen.Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.