Briten zählen erstmals 100.000 Neuinfektionen
n-tv
In der Corona-Pandemie überschreitet Großbritannien eine große Marke: Erstmals werden mehr als 100.000 Neuinfektionen an einem Tag verzeichnet. Die Omikron-Variante sorgt für eine Explosion der Fallzahlen. Aus Sorge vor Personalmangel in den Krankenhäusern wird deshalb die Isolationsdauer verkürzt.
In Großbritannien sind erstmals mehr als 100.000 Infektionen mit dem Coronavirus an einem einzigen Tag verzeichnet worden. Das Land verzeichnete am heutigen Mittwoch laut Regierungswebseite 106.122 Neuinfektionen. Hauptgrund für die regelrechte Explosion der Infektionszahlen im Königreich ist die Omikron-Variante des Coronavirus.
Trotz der beunruhigenden Entwicklung hatte Premierminister Boris Johnson am Dienstag eine weitere Verschärfung der Corona-Maßnahmen für den größten Landesteil England für die Festtage ausgeschlossen. Die Regierung will abwarten, bis es eine klare Datenlage dazu gibt, ob mit dem starken Anstieg der Infektionen auch die Zahl der Krankenhauseinweisungen steigt.
Lange bleiben die Schäden durch das Hochwasser in Süddeutschland auf Gebäude und Infrastruktur beschränkt. Nun gibt es aber auch erste menschliche Opfer. Ein Feuerwehrmann stirbt bei einem Einsatz in der Nacht, ein weiterer wird vermisst. Zudem fehlt jeder Spur einer Frau. Retter befürchten das Schlimmste.