Brandenburg war zweittrockenstes Bundesland im Jahr 2021
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Potsdam/Offenbach (dpa/bb) - Brandenburg war im Jahr 2021 nach ersten Werten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) das zweittrockenste Bundesland. Es fielen demnach rund 590 Liter Regen je Quadratmeter. Das langjähriges Mittel in der Mark liegt bei 573 Liter pro Quadratmeter. Berlin war in diesem Jahr mit rund 560 Litern Regen je Quadratmeter erneut die trockenste Region in Deutschland.
Bei der Hitze gab es einen Spitzenwert: Demnach meldete Baruth/Mark neben Berlin-Tempelhof am 19. Juni den deutschlandweiten Höchstwert mit 36,6 Grad. Die Sonne zeigte sich 2021 in Brandenburg 1650 Stunden. Das war mehr als im langjährigen Mittel, das bei 1634 Sonnenstunden liegt.
In tropischer Luft gab es Ende Juni in Ludwigsburg in der Uckermark starken Regen: Am 30. Juni kam mit 198,7 Litern pro Quadratmeter deutschlandweit die höchste Tagessumme und zugleich die höchste tägliche Niederschlagsmenge in einem Juni vom Himmel.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.