Brand in Wiesbadener Wohnung: Keine Verletzten
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach einem Brand ist eine Wohnung in einem Haus in der Wiesbadener Innenstadt vorerst unbewohnbar. Rund 40 Einsatzkräfte seien am Montagabend zu dem Feuer im ersten Stock angerückt, teilte die Feuerwehr mit. Die Bewohner des Hauses konnten sich unverletzt über eine Treppe ins Freie retten. Das Feuer wurde schnell gelöscht. Die Brandwohnung ist jedoch aktuell nicht mehr bewohnbar, der Schaden beläuft sich den Angaben zufolge auf rund 50.000 Euro. Die Bewohner der anderen Wohnungen konnten später in das Haus zurückkehren. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.