Bouillon: Mehr Sirenen und Katastrophenschutzübungen
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Das Saarland will die Abdeckung mit Sirenen für dem Katastrophenschutz bis 2024 deutlich erhöhen und bis dahin mindestens eine Million Euro für zusätzliche Fahrzeuge, Ausrüstung und Schutzkleidung ausgeben. Das kündigte Innenminister Klaus Bouillon (CDU) am Freitag in Saarbrücken nach einem Runden Tisch zum Bevölkerungsschutz an. Die Sirenen sollten sowohl aus den 1,03 Millionen Euro Fördermitteln des Bundes dafür sowie aus Landesmitteln und Bedarfszuweisungen für die Gemeinden finanziert werden.
Nach den Erfahrungen mit der Flutkatastrophe in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen solle es auch regelmäßige Katastrophenschutzübungen geben, die erste sei im ersten Quartal 2022 vorgesehen. Die bisherigen Konzepte sollen auf den Prüfstand kommen und überarbeitet werden, und die Zusammenarbeit aller Blaulichtverbände intensiviert werden.
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