Booster-Impfungen für Bayerns Polizei starten Mitte November
n-tv
München (dpa/lby) - Für die mehr als 44.000 Mitarbeiter der bayerischen Polizei beginnen ab Mitte November die sogenannten Booster-Impfungen gegen das Corona-Virus. Dies kündigte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag in München an. Alle Polizisten, bei denen die Zweitimpfungen mindestens sechs Monate zurückliegen, würden wegen ihrer besonderen Gefährdungen für Corona-Infektionen im Einsatz Angebote für die dritten Schutzimpfungen erhalten.
"Die Auffrischungsimpfungen sollen möglichst in der Nähe der Dienststellen erfolgen, also beispielsweise in den kommunalen Impfzentren oder über mobile Impfteams", sagte Herrmann. Er hoffe, dass möglichst viele Polizistinnen und Polizisten das Booster-Angebot wahrnehmen. "Selbstverständlich kann sich jeder Polizist und jede Polizistin auch privat bei einem niedergelassenen Arzt oder einem kommunalen Impfzentrum impfen lassen."
Insgesamt hätten sich nach dem Kenntnisstand des Ministeriums mittlerweile mindestens 31.600 Beschäftigte der Bayerischen Polizei vollständig impfen lassen. "Die tatsächliche Zahl der Geimpften dürfte aber noch deutlich höher sein, da keine Meldepflicht von Impfungen an den Dienstherrn besteht", sagte Herrmann.
Diedorf (dpa/lby) - Ein Sattelzug hat nahe Augsburg einen Pkw rund 50 Meter weit mitgeschleift. Passanten am Straßenrand hatten den Fahrer wild gestikulierend auf den am Ende des Sattelaufliegers verkeilten Wagen aufmerksam gemacht, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die 34-jährige Autofahrerin sei leicht verletzt worden
Kurz nach Kriegsbeginn hatte sich der ukrainische Präsident per Video an den Bundestag gewandt und mangelnde Hilfe beklagt. Inzwischen ist der Ton ein anderer. In seiner emotionalen Rede gibt Selenskyj ein klares Ziel aus: Der Krieg müsse so beendet werden, dass kein Zweifel bestehe, wer gesiegt habe.
Bremerhaven (dpa/lni) - Ein Mann soll eine Wahlhelferin mit Kopftuch in Bremerhaven rassistisch beleidigt haben. Der Wähler wurde nach seiner Stimmabgabe zur Europawahl angezeigt, wie die Stadt Bremerhaven am Dienstag mitteilte. Er habe die Frau als "Nicht-Deutsche" bezeichnet, die kein Recht habe, ihm den Stimmzettel zu überreichen und aus dem Land verschwinden solle. Auch nach einem Hinweis der Wahlhelferin zu ihrer deutschen Staatsangehörigkeit soll der Mann sie weiter angeschrien und beleidigt haben.
Dortmund (dpa/lnw) - Eine Ausstellung auf der Zeche Zollern in Dortmund will das Erbe des Kolonialismus in der Region sichtbarer machen. Die Ausstellung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in dem Industriemuseum versammelt dazu 250 Exponate, die zur Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte und ihren Auswirkungen bis heute einladen. Die Ausstellung ist ab Freitag für Besucher geöffnet und wird bis Oktober 2025 zu sehen sein.
Dresden (dpa/sn) - Wegen Bodenuntersuchungen und Nachrüstungsarbeiten wird die A4 in Sachsen auf mehreren Abschnitten am Mittwoch voll gesperrt. Von 8.00 bis 18.00 Uhr finden Bauarbeiten im Tunnel Königshainer Berge statt, wie die Autobahn GmbH Niederlassung Ost am Dienstag mitteilte. Dafür wird die Autobahn in beide Richtungen zwischen den Anschlussstellen Kodersdorf und Nieder Seifersdorf (beide Landkreis Görlitz) gesperrt. Für die Auffahrt auf die A4 sollen dazu Umleitungen eingerichtet werden.
Traunstein (dpa/lby) - Nachdem sie einen Motorradfahrer bei Traunstein erfasst und schwer verletzt hat, ist eine 38-jährige Autofahrerin von der Unfallstelle geflüchtet. Die Frau habe den 59 Jahre alten Biker am Dienstagmittag beim Linksabbiegen übersehen, teilte die Polizei mit. Nachdem sie ihn mit ihrem Wagen erfasst hatte, soll sie kurz stehengeblieben und dann weitergefahren sein. Der schwer verletzte Mann blieb auf der Straße liegen.