Bolsonaro politisiert seine Krankheit
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Nach seinem Darmverschluss ist der brasilianische Präsident auf dem Weg der Besserung. Nun bringt er seine gesundheitlichen Probleme in Zusammenhang mit der Opposition. Jair Bolsonaro steht unter Druck.
Der Zustand des mit einem Darmverschluss im Krankenhaus behandelten brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro hat sich nach offiziellen Angaben verbessert. Bolsonaro entwickle sich in zufriedenstellender Form, hieß es in einer Mitteilung der Pressestelle des Präsidialamtes. Ihm sei die Magensonde entfernt worden, und der Beginn der Ernährung sei für den kommenden Tag geplant. Eine Prognose für die Entlassung aus dem Hospital in der Millionenmetropole São Paulo traf das fünfköpfige Ärzteteam jedoch nicht. Die Notwendigkeit einer Operation bestehe nicht, sagte der Arzt Antônio Macedo in einem Fernsehinterview. "Eine Operation ist prinzipiell ausgeschlossen, da der Darm begonnen hat zu funktionieren und geschmeidiger geworden ist", sagte Macedo "RedeTV!". Er sprach an der Seite von Bolsonaro, der live vom Krankenbett erschien.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.