Blutiger Streit zweier Jugendgruppen: Ein Verletzter
n-tv
München (dpa/lby) - In einem U-Bahnhof im Münchner Osten ist ein Streit zweier Jugendgruppen eskaliert, wobei ein 18-Jähriger eine Stichwunde erlitt. Der junge Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Alle anderen Beteiligten konnten zunächst unerkannt entkommen. Am späten Samstagabend war die Polizei zum U-Bahnhof Karl-Preis-Platz in München-Ramersdorf gerufen worden. Zeugen meldeten einen heftigen Streit von jungen Leuten, bei dem Pfefferspray eingesetzt worden sei. Außerdem sei mindestens ein Schuss gefallen. Die alarmierten Beamten fanden den Verletzten auf dem Bahnsteig, allerdings mit einer Stich- oder Schnittwunde; ein Schuss sei vermutlich nicht gefallen, erklärte ein Polizeisprecher. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet.
Die Polizei fahndete zunächst nach fünf Personen aus der Tätergruppe. Die Gruppe um den Verletzten habe aus mindestens drei Personen bestanden. Weil der U-Bahnhof zur Tatzeit gut besucht gewesen sei, sei die genaue Zahl der Beteiligten allerdings noch nicht klar, sagte der Polizeisprecher. Der Grund für den Streit sei ebenfalls noch nicht bekannt. Die unmittelbare Fahndung nach den Beteiligten verlief zunächst erfolglos.
Die Züge der U2 hielten zunächst nicht mehr am U-Bahnhof Karl-Preis-Platz. Dies sollte voraussichtlich bis 23.30 Uhr andauern, teilte die Münchner Verkehrsgesellschaft mit.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.