Blaualgen trüben Badespaß: Aber keine Badeverbote
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Bei den aktuell hochsommerlichen Temperaturen lockt ein Sprung in einen kühlen Badesee - doch stellenweise machen sich dort gefährliche Blaualgen breit. Besonders ein großer Binnensee ist betroffen.
Hannover (dpa/lni) - An einigen Badeseen in Niedersachsen müssen sich Badegäste und Schwimmer vor gesundheitsgefährdenden Blaualgen in Acht nehmen. Derzeit gilt für acht von 273 Badestellen im Land eine Warnung vor Cyanobakterienblüten, sogenannten Blaualgen, wie das Landesgesundheitsamt in Hannover mitteilte. Gleich fünf Warnungen gelten für Badestellen am Zwischenahner Meer im Ammerland. Auch am Otterstedter See (Kreis Verden) sowie am Ricklinger Bad und am Siebenmeterteich in Hannover wurden vermehrt Blaualgen festgestellt. Blaualgen rufen Hautreizungen hervor. Beim Verschlucken können sie Schwindel und Erbrechen verursachen. Badeverbote wegen der Blaualgen gibt es aktuell noch nicht. Badegäste sollten aber auf Hinweise achten, rät das Landesgesundheitsamt. Grundsätzlich sollten Badegäste die Sichttiefe prüfen. Wenn im knietiefen Wasser die Füße wegen einer grünlichen Färbung nicht mehr zu sehen sind, sollte auf ein Bad verzichtet werden.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.