Bis zum frühen Nachmittag 36,7 Prozent Wahlbeteiligung
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Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Landeswahlleiterin Christa Dieckmann rechnet bei der heutigen Bundestagswahl mit einem deutlich höheren Briefwahlanteil als vor vier Jahren. "Ich glaube, eine Verdopplung ist zu erwarten, vielleicht noch mehr", sagte Dieckmann der Deutschen Presse-Agentur. Vor vier Jahren hatte der Briefwahlanteil in Sachsen-Anhalt bei 17,9 Prozent gelegen.
Die Wahlbeteiligung im Land wurde für 14.00 Uhr mit 36,7 Prozent angegeben. Zur Bundestagswahl 2017 seien es zu diesem Zeitpunkt 42,5 Prozent gewesen bei einem geringeren Briefwahlanteil.
Die Landeswahlleiterin bat alle Menschen, die verbleibenden Stunden zu nutzen, um von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Die Wahllokale haben bis 18.00 Uhr geöffnet. In Sachsen-Anhalt sind knapp 1,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.