Bis zu 450 km Stau auf NRW-Autobahnen am Freitagnachmittag
n-tv
Wieder hat es unmittelbar vor einem langen Wochenende viele Staus auf den Autobahnen gegeben. Die Geduldsprobe ist vorprogrammiert.
Köln (dpa/lnw) - Der Start in das lange Pfingstwochenende hat für viele Autofahrer auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen mit einer Geduldsprobe begonnen. Nach Angaben des ADAC staute sich der Verkehr am Freitagnachmittag zeitweise auf insgesamt bis zu 450 Kilometer. "Die Ballungsraum-Autobahnen und Hauptreiserouten waren zeitweise völlig überlastet", sagte ein Sprecher des ADAC Nordrhein. Bereits seit 13 Uhr hätten die Verkehrsmeldungen und die Staulängen rasant zugenommen. Nach der Stauspitze um 16.15 Uhr habe sich die Situation etwas entspannt. Stau-Hotspots waren demnach das Ruhrgebiet und der Großraum Köln.
Als Staustrecken in NRW am Freitagnachmittag nannte der ADAC die A1 (Euskirchen - Köln - Dortmund - Münster), A2 (Oberhausen - Dortmund - Hannover), A3 (Köln - Oberhausen - Arnheim), A30 Rheine - Bad Oeynhausen, A40 (Duisburg - Essen - Dortmund), A42 (Dortmund - Kamp-Lintfort), A43 (Wuppertal - Recklinghausen), A45 bei Lüdenscheid, A46 (Düsseldorf - Wuppertal), A52 (Essen - Düsseldorf - Mönchengladbach), A57 (Köln - Krefeld - Nimwegen), A59 Duisburg - Dinslaken sowie die A61 (Mönchengladbach - Koblenz).
Die wenigsten Staus erwartet der ADAC in den kommenden Tagen am Pfingstsonntag. Am Samstag könne es in NRW vormittags noch etwas voller werden. Der Pfingstmontag verlief laut ADAC Verkehrsdatenbank im vergangenen Jahr eher unauffällig. Bereits am Mittwoch vor dem Feiertag Christi Himmelfahrt hatte es in diesem Jahr in der Spitze insgesamt mehr als 400 Kilometer Stau auf den Autobahnen im bevölkerungsreichsten Bundesland gegeben. Erfahrungsgemäß sind unmittelbar vor einem langen Wochenende bereits viele Kurzurlauber am Nachmittag unterwegs, während auch viele Berufspendler nach Hause fahren.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.
Bremen (dpa/lni) - Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Menschen in Bremen sind fünf Männer mit Messerstichen verletzt worden. Vier von ihnen im Alter zwischen 17 und 34 Jahren mussten in ein Krankenhaus gebracht werden, teilte die Polizei am Samstag mit. Zeugen hatten eine Schlägerei in der Nähe einer Bushaltestelle im Stadtteil Gröpelingen beobachtet und den Notruf gewählt. Vor Ort entdeckten die Beamten am Freitagabend die teilweise schwer verletzten Männer am Boden liegend und leistete Erste Hilfe.