Bewölktes Osterwochenende: erst ab Montag freundlicher
n-tv
Offenbach (dpa/lhe) - Das Osterwochenende zeichnet sich in Hessen durch viele Wolken am Himmel aus. Erst am Ostermontag dürfen sich die Hessen auf Sonnenstunden freuen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag in Offenbach mitteilte. Am Karsamstag kann es demnach in der hessischen Osthälfte etwas regnen, sonst bleibt es trocken. Die Temperaturen liegen zwischen 12 und 15 Grad, im höheren Bergland sagte der Wetterdienst 8 bis 12 Grad voraus.
In der Nacht zum Sonntag kühlt es sich voraussichtlich auf fünf bis ein Grad ab und stellenweise bilde sich Nebel. In der ersten Hälfte des Ostersonntags bleibe es bewölkt mit etwas Regen oder kurzen Schauern. In der zweiten Tageshälfte lockert es auf, wie die Meteorologen mitteilten - bei Temperaturen zwischen 13 und 16 Grad sowie 8 Grad auf der Wasserkuppe. Dazu weht ein schwacher Wind aus Ost bis Nordost.
In der Nacht zum Montag lockert es der Vorhersage nach weiter auf. Die Temperaturen sinken im Bergland auf bis minus ein Grad. Nach der Auflösung einzelner Nebelfelder können sich die Hessen am Ostermontag dann auf überwiegend heiteres bis sonniges Wetter freuen. Aus Westen ziehen aber am Nachmittag schon wieder dichtere Wolken auf, wie der DWD erklärte. Die Höchsttemperaturen liegen dann zwischen 16 und 19 Grad.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.