Bevölkerungszahl in Region Hannover steigt auf Rekordhöhe
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Region Hannover (dpa/lni) - Die Bevölkerungszahl in der Region Hannover ist deutlich gestiegen und hat einen Rekordwert erreicht. Zum Jahresende betrug die Einwohnerzahl insgesamt 1.195.969 Menschen, ein Plus von 738 im Vergleich zum dritten Quartal mit Stichtag 30. September 2022, wie Regionssprecherin Frauke Bittner am Dienstag mitteilte. Gleichzeitig ist es auch die höchste bislang ermittelte Zahl mit erstem Wohnsitz in der Region.
Auch die Landeshauptstadt Hannover ist angesichts des Zuzugs von geflüchteten Menschen aus der Ukraine deutlich gewachsen. Binnen eines Jahres stieg die Einwohnerzahl um 8537 Menschen.
In der Region am stärksten gestiegen ist die Zahl ausländischer Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit. Mit 7839 Menschen leben 6827 Ukrainerinnen und Ukrainer mehr in den Städten und Gemeinden des Umlands als Ende 2021. Das entspricht einem Zuwachs von 675 Prozent, wie Bittner weiter mitteilte.
In 8 der 21 Städten und Gemeinden der Region Hannover stieg die Bevölkerungszahl. Die Stadt Langenhagen erzielte mit einem Plus von 132 Personen zum Jahresende den stärksten Zuwachs im Vergleich zum dritten Quartal, gefolgt von Neustadt am Rübenberge mit 69 und Barsinghausen mit 59 Menschen.
Erfurt (dpa/th) - Der CDU-Kandidat Johann Waschnewski hat die Stichwahl um das Landratsamt im Saale-Holzland-Kreis für sich entschieden. Er kam nach Auszählung aller Stimmbezirke auf 60,6 Prozent und landete vor Christian Bratfisch von der AfD mit 39,4 Prozent. Das geht aus Daten des Landeswahlleiters vom Sonntag hervor.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Manuela Schwesig hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als enttäuschend bezeichnet. Sie sieht die Gründe dafür im Agieren der Bundesregierung. "Das Wahlergebnis ist ein Signal an die Ampel in Berlin. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass Aufgaben gemeinsam angepackt werden", betonte Schwesig.
Markt Schwaben (dpa/lby) - Die Bürgerinnen und Bürger in Markt Schwaben im Landkreis Ebersberg haben am Sonntag außerplanmäßig eine neue Rathauschefin gewählt. Die Interims-Bürgermeisterin Walentina Dahms erhielt laut vorläufigem Wahlergebnis 62,3 Prozent der Stimmen, wie die Gemeinde am Sonntagabend auf ihrer Internetseite mitteilte. Dahms war für CSU und Freie Wähler angetreten.
Magdeburg (dpa/sa) - Für CDU-Landeschef Sven Schulze ist das Zwischenergebnis bei der Europawahl ein Zeichen der Wähler an die Bundesregierung. Die CDU habe ihr Ergebnis in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu 2019 fast gehalten, sagte Schulze der dpa am Sonntagabend. Deshalb müssten sich vor allem die anderen Parteien hinterfragen, "was sie da alles falsch machen", so Schulze. "Die Bürger sind mit der Ampel unzufrieden, sie wollten ein Zeichen setzen. Das ist eine Abwahl des Bundeskanzlers."