Betrunkener Fahrer verursacht Verkehrsunfall
n-tv
Neu-Ulm (dpa/lby) - Ein betrunkener 37 Jahre alter Fahrer hat im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Dabei sollen nach Polizeiangaben sieben Menschen verletzt worden sein.
Demnach soll der Mann am Samstag aus bisher ungeklärten Umständen auf die Gegenfahrbahn gekommen sein. Er kollidierte mit einem sich dort befindlichen Pkw mit Wohnanhänger. Bei dem Zusammenstoß drehte sich der Anhänger ein, überschlug sich und wurde dabei vollständig zerstört. Zwei weitere Fahrzeuge, welche sich gleich hinter dem verursachenden Autofahrer befanden, wurden dabei ebenfalls in den Unfall verwickelt. Alle sieben Verletzten, darunter eine schwer verletzte Person, wurden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln, ordnete die Staatsanwaltschaft Memmingen ein Gutachten an. Bis dahin bleibt die Staatsstraße bis in die Abendstunden vollständig gesperrt.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in Teilen Baden-Württembergs wegen extrem ergiebigen Dauerregens die höchste Warnstufe ausgerufen. "Da fällt quasi eine Monatsmenge Regen innerhalb von zwei Tagen", sagte ein DWD-Meteorologe am Freitagnachmittag. "Es ist vergleichbar mit den Regenmengen, die vor Kurzem im Saarland herunterkamen."