Betrug im Netz: Mann aus Erfurt verliert knapp 10 000 Euro
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Erfurt (dpa/th) - Wegen einer Betrugsmasche im Internet hat ein Mann aus Erfurt knapp 10 000 Euro verloren. Das Geld werde der 45-Jährige wohl nicht wiedersehen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Demnach hatte der Mann vor etwa drei Monaten über das Internet eine angebliche Frau aus Frankreich kennengelernt. Er habe ihr helfen wollen. Sie habe gesagt, sie benötige Geld für die Operation ihrer kranken Tochter.
Der Mann überwies der Frau nach den Angaben mehrere Beträge - insgesamt fast 10 000 Euro. Später stellte er laut Polizei bei einer Internetrecherche Unstimmigkeiten fest und entwickelte den Verdacht, er sei auf eine Betrügerin hereingefallen. Daraufhin brachte er das Ganze zur Anzeige. Wie eine Polizeisprecherin erklärte, ist noch unklar, ob sich hinter dem Internetprofil tatsächlich eine Frau aus Frankreich verbirgt. © dpa-infocom, dpa:210706-99-277768/3Magdeburg (dpa/sa) - Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat den Weg für ein neues praxisorientiertes, duales Lehramtsstudium für Sekundarschulen freigemacht. Die Abgeordneten stimmten am Dienstag für eine Änderung des Schulgesetzes. Den Plänen zufolge sollen bereits zum Wintersemester 2024/25 die ersten 30 Studierenden an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg beginnen. Sie erhalten während der Ausbildung eine Vergütung und sind in dieser Zeit regelmäßig an Schulen tätig.
Diedorf (dpa/lby) - Ein Sattelzug hat nahe Augsburg einen Pkw rund 50 Meter weit mitgeschleift. Passanten am Straßenrand hatten den Fahrer wild gestikulierend auf den am Ende des Sattelaufliegers verkeilten Wagen aufmerksam gemacht, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die 34-jährige Autofahrerin sei leicht verletzt worden
Kurz nach Kriegsbeginn hatte sich der ukrainische Präsident per Video an den Bundestag gewandt und mangelnde Hilfe beklagt. Inzwischen ist der Ton ein anderer. In seiner emotionalen Rede gibt Selenskyj ein klares Ziel aus: Der Krieg müsse so beendet werden, dass kein Zweifel bestehe, wer gesiegt habe.
Bremerhaven (dpa/lni) - Ein Mann soll eine Wahlhelferin mit Kopftuch in Bremerhaven rassistisch beleidigt haben. Der Wähler wurde nach seiner Stimmabgabe zur Europawahl angezeigt, wie die Stadt Bremerhaven am Dienstag mitteilte. Er habe die Frau als "Nicht-Deutsche" bezeichnet, die kein Recht habe, ihm den Stimmzettel zu überreichen und aus dem Land verschwinden solle. Auch nach einem Hinweis der Wahlhelferin zu ihrer deutschen Staatsangehörigkeit soll der Mann sie weiter angeschrien und beleidigt haben.
Dortmund (dpa/lnw) - Eine Ausstellung auf der Zeche Zollern in Dortmund will das Erbe des Kolonialismus in der Region sichtbarer machen. Die Ausstellung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in dem Industriemuseum versammelt dazu 250 Exponate, die zur Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte und ihren Auswirkungen bis heute einladen. Die Ausstellung ist ab Freitag für Besucher geöffnet und wird bis Oktober 2025 zu sehen sein.