Bericht: Scholz reist am Donnerstag nach Kiew
n-tv
Nach wochenlangem Zögern scheint ein Termin für den Besuch von Bundeskanzler Scholz in Kiew gefunden zu sein. Wie Medien übereinstimmend berichten, reist er am Donnerstag in die Ukraine - gemeinsam mit den Staats- und Regierungschefs aus Rom und Paris.
Die italienische Zeitung "La Stampa" berichtet, dass der italienische Ministerpräsident Mario Draghi am Donnerstag mit Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach Kiew reisen wird. Auch der "Business Insider" nennt den 16. Juni als Datum für den Besuch. Die Bundesregierung will die Reise auf Anfrage nicht bestätigen. "Es gibt keinen neuen Stand", sagte ein Sprecher von Scholz. Der Kanzler stehe in ständigem Austausch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Bereits am Wochenende war übereinstimmend berichtet worden, dass das deutsch-französisch-italienische Regierungstrio in dieser Woche gemeinsam in die ukrainische Hauptstadt reisen wird - dort allerdings ohne Angabe eines Datums. Auch diese Berichte wollte die Bundesregierung nicht bestätigen.
Seit Kriegsbeginn sind bereits zahlreiche Staats- und Regierungschefs nach Kiew gereist, um ihre Solidarität mit dem von Russland angegriffenen Land zu demonstrieren. Bereits vor Wochen lud der ukrainische Präsident Selenskyj auch Scholz nach Kiew ein. Der Kanzler gab allerdings mehrfach an, er würde nur dorthin reisen, wenn konkrete Dinge zu besprechen wären - wie zum Beispiel weitere Waffenlieferungen.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.