Beliebtheitswerte der USA gehen weltweit in den Keller
ProSieben
Die zweite Amtszeit von Donald Trump geht mit gesunkenen Beliebtheitswerten der USA einher. In einem Nachbarland kommen die Vereinigten Staaten besonders schlecht an - doch das negativste Bild hat ein europäisches Land.
Seit dem 20. Januar ist US-Präsident Donald Trump zurück im Weißen Haus - eine Zäsur, für die USA und das Ausland. Einer aktuellen Untersuchung vom Pew Research Center zufolge haben die Vereinigten Staaten seitdem deutlich an Beliebtheit eingebüßt. Wie die Studie zeigt, sanken die Beliebtheitswerte der USA in 15 von 24 untersuchten Staaten - befragt wurden insgesamt 28.333 Erwachsene. Zu diesen Ländern zählt, einem "n-tv.de"-Bericht zufolge auch Deutschland: Seitdem Donald Trumps zweite Amtszeit begonnen hat, ist der Anteil der Menschen mit einer positiven Sicht auf die USA von 48 auf 33 Prozent gesunken - um satte 16 Prozentpunkte. Statt knapp der Hälfte blicken demnach nur noch ein Drittel positiv über den Großen Teich. Umgekehrt haben derzeit 66 Prozent ein negatives Bild. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es noch 48 Prozent. In weiten Teilen Europas ging die Beliebtheit der USA unter der Trump-Regierung deutlich zurück, in Polen gab es die größte Differenz im Vergleich zur letzten Untersuchung. Am unbeliebtesten sind die Vereinigten Staaten den Ergebnissen zufolge in Schweden - 79 Prozent bewerten die USA als negativ. In Mexiko und Kanada ist eine Wende zu beobachten - hier hat die Mehrheit ein schlechtes Bild vom Nachbarstaat. Als Joe Biden noch aus dem Weißen Haus regierte, blickten diese Länder mehrheitlich noch wohlwollend über die Grenze. Insbesondere Donald Trump kommt in Mexiko überhaupt nicht gut an. In der Umfrage gaben 91 Prozent der befragten Mexikaner:innen an, dem US-Präsidenten nicht zuzutrauen, weltpolitisch die richtigen Entscheidungen zu treffen.
