
Behinderungen wegen umgestürztem Transporter auf A28
n-tv
Hude (dpa/lni) - Der umgestürzte Bitumentransporter auf der A28 bei Hude (Kreis Oldenburg) sorgt weiter für Staus und Behinderungen. Die Autobahn sei in Fahrtrichtung Stuhr voraussichtlich noch bis zum Donnerstagabend 18.00 Uhr gesperrt, sagte eine Sprecherin der Autobahnpolizei Ahlhorn am Donnerstagmorgen. Die Aufräumarbeiten der Autobahnmeisterei dauerten an. Demnach traf am Morgen eine Fräse am Unfallort ein, die das mittlerweile erhärtete Bitumen von der Fahrbahn abtragen soll.
An der Anschlussstelle Hatten, an der der Verkehr von der Autobahn abgeleitet wird, komme es zu Staus. Die örtliche Umleitungsstrecke sei überlastet, sagte die Sprecherin. Die Polizei empfiehlt Autofahrerinnen und Autofahrern daher, weiträumig ab Oldenburg über die A29 und die A1 auszuweichen. In Fahrtrichtung Oldenburg fließt der Verkehr auf der A28 dagegen wieder. Da dort kein Bitumen auf die Fahrbahn gelangte, konnte diese bereits am Mittwochnachmittag wieder freigegeben werden.
Bei dem Unfall am Mittwochmorgen hatte der mit 25 Tonnen heißem Bitumen beladene Sattelschlepper die Mittelleitplanke durchbrochen und war quer auf die Fahrbahn Richtung Stuhr gekippt. Vier Fahrzeuge, die dort unterwegs waren, wurden von dem heißen Bitumen beschädigt. Der 53 Jahre alte Lkw-Fahrer kam mit einem Schock in ein Krankenhaus. Die Schadenshöhe blieb zunächst unklar.
