Behörden heben Badewarnung für Flughafensee auf
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Im Flughafensee in Berlin-Tegel kann wieder gebadet werden. Das Landesamt für Gesundheit hob am Freitag die Badewarnung für den See im Norden der Stadt auf. Die Wasserqualität entspreche wieder den Anforderungen der Badegewässerverordnung, hieß es in einer Mitteilung. Nach Hinweisen auf Schmutzeinträge durch Starkregen hatte die Behörde vor einer Woche vom Baden in dem See abgeraten. Auf der Internet-Badekarte war der See am Freitagnachmittag zunächst noch Gelb eingestuft, es könne aber ab sofort wieder gebadet werden, sagte eine Sprecherin.
Die Wasserqualität an den einzelnen Badestellen kann unter www.badegewaesser-berlin.de nachgeschaut werden. Die Unterhavel wird den Angaben nach täglich geprüft, alle anderen Gewässer in der Regel alle 14 Tage. Badegänger sollten laut Landesamt auch weiterhin darauf achten, dass die Wasserqualität in den Badegewässern durch Starkregen kurzzeitig beeinträchtigt werden könne. Durch die Zuflüsse von Spree und Havel aus dem Berliner Stadtgebiet bestünden im Bereich der Unterhavel besondere Schmutzrisiken. Das Landesamt rät bei anhaltend warmen Wassertemperaturen zudem zu mehr Vorsicht an Berlins Badestellen - vor allem mit kleinen Kindern. Denn es sei nicht auszuschließen, dass sich im flachen Wasser Mini-Larven von Würmern tummelten. Sie heißen Zerkarien und sind nicht zu sehen. Wenn sie Menschen befallen, kann das unter anderem zu Hautreizungen führen, wie die Sprecherin sagte.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.