Beauftragter: Verwaltung für weitere Corona-Welle gerüstet
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Erfurt (dpa/th) - Die Thüringer Verwaltung sieht sich für mobiles Arbeiten im Fall einer weiteren Corona-Welle gerüstet. "Egal ob Quarantäne-Situation, zeitlich und örtlich flexibles Arbeiten - sichere Arbeitsplatztechnik steht in Thüringen bereit", teilte Thüringens IT-Beauftragter und Finanzstaatssekretär Hartmut Schubert am Dienstag in Erfurt mit.
Wichtig seien neben der Organisation in den Ressorts auch die Einhaltung der Regeln zur Informationssicherheit. "Auch wenn’s manchmal unbequem daherkommt: Drei Clicks mehr oder 12 Zeichen bei Passwörtern für IT-Sicherheit - das muss drin sein", sagte Schubert. Aufmerksame Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien gerade bei steigenden IT-Angriffen, wie sie der im Kabinett vorgestellte IT-Sicherheitsbericht aufzeige, immens wichtig. Die IT-Sicherheitssysteme der Landesverwaltung haben im letzten Jahr in rund 87.600 Mails Schadsoftware erkannt. Damit ist die Zahl der Angriffe laut Schubert um rund 15 Prozent gestiegen. Angestellte sollen im Sommer Informationen und Tipps für mehr IT-Sicherheit bekommen.Böhme (dpa/lni) - Ein 37-Jähriger soll mehr als 40 Frauen heimlich in Umkleide- und Duschräumen eines Fußballvereins in Böhme im Heidekreis gefilmt haben. Bei dem Mann seien Beweismittel sichergestellt worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Über den Fall hatte zuerst die "Walsroder Zeitung" und dann der NDR berichtet. Vorgeworfen wird dem Beschuldigten die Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs und die Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahme. Dies kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet werden.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Weil sie ihr neugeborenes Baby in Monheim in einem Vorgarten ausgesetzt hat, ist eine junge Mutter in Düsseldorf verurteilt worden. Die Strafe, die gegen die 17-Jährige verhängt wurde, wollte das Landgericht nicht mitteilen. Dies sei mit den Prozessbeteiligten so abgesprochen, sagte eine Sprecherin. Der Prozess gegen die Minderjährige fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Unter Verweis auf den Jugendschutz nannte das Gericht auch keine Urteilsgründe.
Waldshut-Tiengen (dpa/lsw) - Ein mutmaßlicher Drogendealer ist von einer Zivilstreife am Busbahnhof in Waldshut-Tiengen gestellt worden. Die Beamten hatten den 19-jährigen Verdächtigen nach Polizeiangaben von Donnerstag dabei beobachtet, wie er ein Päckchen mit Rauschgift in ein Gebüsch warf. Zudem sollen sie in der Nähe ein weiteres Drogenlager entdeckt haben. Insgesamt seien dort am Mittwoch 30 Gramm Haschisch und gut 20 Gramm verkaufsgerecht portioniertes Amphetamin gefunden worden.