Bauverband fordert wegen Auftragsrückgang mehr Investitionen
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Schwerin (dpa/mv) - Der Bauverband in Mecklenburg-Vorpommern hat insbesondere in den Bereichen Wohnungsbau und Infrastruktur mehr Investitionen gefordert. "Besonders für Mecklenburg-Vorpommern als Flächen- und Tourismusland ist es wichtig, die Infrastruktur weiterzuentwickeln und instandzuhalten. Auch in Krisenzeiten können wir uns einen Einbruch der Investitionstätigkeiten nicht erlauben", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Jörg Schnell, am Mittwoch in Schwerin.
Das Statistische Bundesamt hatte am Dienstag gemeldet, dass die Zahl der Auftragseingänge der Branche in Deutschland zwischen Januar und August 2022 gegenüber dem Vorjahr real um 2,2 Prozent zurückgegangen sei. Dies betreffe alle Sparten. Die Umsätze erlitten demnach real einen Dämpfer von 4,5 Prozent.
Auch die Handwerkskammern hatten bereits Alarm geschlagen, da sie Folgewirkungen für die nachgelagerten Gewerke - also das Handwerk - befürchten.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.