Bauarbeiter stirbt bei Sturz in 15 Meter tiefen Schacht
n-tv
Auf einer Hamburger Baustelle kommt es zu einem tödlichen Unfall: Zwei Arbeiter stürzen in einen Lichtschacht. Einer von beiden fällt 15 Meter tief - für ihn kommt jede Hilfe zu spät. Sein Kollege überlebt den Sturz schwerverletzt.
Im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg hat sich ein schwerer Arbeitsunfall ereignet. Bei Bauarbeiten auf dem Firmengelände im Hamburger Hafen stürzten zwei Männer in einen Lichtschacht, wie eine Sprecherin der Feuerwehr sagte. Einer der beiden Männer kam dabei ums Leben. Der andere Mann überlebte den Sturz und wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht, teilte die Feuerwehr weiter mit.
Der Unfall ereignete sich durch einen Fehltritt der beiden Arbeiter, berichtete der "Spiegel". Daraufhin stürzten die Männer durch das Lichtband eines Hallendaches. Einer der beiden sei daraufhin 15 Meter tief, bis zum Boden der Halle gestürzt. Rettungskräfte versuchten vergeblich, ihn zu reanimieren. Der Mann erlag laut der Feuerwehr noch vor Ort seinen Verletzungen.
Der 36-jährige Kollege war nach acht Metern Sturz auf einem Regalboden zum Liegen gekommen. Er konnte mit einer Drehleiter geborgen werden und kam in die Klinik. Im Einsatz waren insgesamt rund vierzig Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr sowie ein Rettungshubschrauber. Die beiden Männer waren für eine Fremdfirma auf dem Gelände tätig.
Seit Jahren streiten Christina Block und ihr Ex-Mann um das Sorgerecht für zwei gemeinsame Kinder. Nach einer Nacht-und-Nebel-Aktion in der Silvesternacht droht zunächst der Unternehmerin ein Verfahren. Nun allerdings muss sich ihr ehemaliger Partner, bei dem die Kinder leben, auf einen Prozess einstellen.
In der Berliner Charité sterben zwei Patienten durch eine Überdosis Narkosemittel, die ein Oberarzt verabreicht, so der Vorwurf. Das Verhalten ihres Mandanten sei jedoch nicht die Ursache für den Tod der alten, schwerstkranken Menschen, widerspricht die Verteidigung. Das Gericht spricht eine Haftstrafe aus.