Batteriehersteller CATL Mitglied bei Branchenvereinigung
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Erfurt (dpa/th) - Der chinesische Batteriehersteller CATL, der derzeit ein Werk bei Arnstadt baut, beteiligt sich an der Arbeit des Branchennetzwerks automotive thüringen. Das Unternehmen Contemporary Amperex Technology Co. Ltd. (CATL) sei Mitglied des Netzwerks geworden, das vor allem die in Thüringen stark vertretene Automobilzulieferindustrie vertritt, teilte der Vorsitzende Mathias Hasecke am Dienstag in Erfurt mit. Er sieht darin auch ein Signal für eine strategische Partnerschaft für künftige Innovationsprojekte.
Elektromobilität und erneuerbare Energie seien ein wichtiges Thema der Thüringer Wirtschaft. Durch eine Vernetzung mit einem großen Unternehmen wie CATL könne die Thüringer Zulieferindustrie profitieren, so Hasecke. Der regionale Co-Präsident Europa des Unternehmens, Matthias Zentgraf, erklärte: "Wir sehen in der Zusammenarbeit sehr gute Chancen zur nachhaltigen Etablierung dieser neuen Technologie in Thüringen." Der Geschäftsführer der Branchenvereinigung, Rico Chmelik, sieht Chancen mit dem Trend zur Elektromobilität für die Wirtschaft im Freistaat. Er verwies auf Neuansiedlungen wie die für Batteriemanagementsysteme der Firma Marquardt, eine Investition von Bosch Eisenach sowie ein neues Batterie-Innovations-und-Technologie-Center eines Fraunhofer-Instituts in Thüringen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.