
Barça-Präsident enthüllt Bedingungen für Xavi-Nachfolger
n-tv
Zwei deutsche werden als heiße Kandidaten für das Traineramt beim FC Barcelona gehandelt. Hansi Flick und Julian Nagelsmann haben aber mächtige Konkurrenz um die Nachfolge des scheidenden Xavi. Barça-Präsident Joan Laporta bringt nämlich einen internen Aufsteiger ins Spiel.
Der Präsident des FC Barcelona, Joan Laporta, hatte bei der komplizierten Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Coach Xavi laut eigener Aussage bisher keinen Kontakt mit Ex-Bundestrainer Hansi Flick. "Das muss Deco (Sportdirektor, Anm.d.Red.) entscheiden. Ich habe mit keinem Trainer gesprochen. Natürlich gibt es nicht allzu viele Optionen. Es muss ein Trainer mit einem starken Hintergrund sein und es gibt bestimmte Bedingungen, die der neue Trainer akzeptieren muss, die nicht verhandelbar sind und die wir beibehalten wollen, wie zum Beispiel unsere Jugendstruktur", sagte Laporta dem katalanischen Radiosender RAC1.
Laporta soll Flick sehr schätzen. Neben Flick wurden unter anderem auch die Namen von Arsenal-Coach Mikel Arteta, Jürgen Klopp, Imanol Alguacil und Julian Nagelsmann genannt. Laporta brachte nun mit Rafael Marquez einen neuen Namen ins Gespräch. Der Mexikaner trainiert die zweite Mannschaft der Katalanen. "Marquez ist nicht ausgeschlossen, er hat seinen Job hier gelernt und kennt die Spieler perfekt. Das ist ein Vorteil", sagte Laporta.
Angesprochen auf den früheren Erfolgscoach Pep Guardiola, der bei Manchester City noch einen Kontrakt bis 2025 hat, sagte der Präsident: "Er respektiert die Verträge. Ich spreche oft mit ihm, und er weiß, was der Verein über ihn denkt."
