Bahn baut neuen Bahnhof in Rövershagen
n-tv
Rövershagen/Berlin (dpa/mv) - Die Deutsche Bahn hat mit dem Bau eines neuen Bahnhalts in Rövershagen (Landkreis Rostock) begonnen. Der neue Halt "Karls Erlebnishof" (Purkshof) sei die 180. Bahnstation im Land, teilte die Deutsche Bahn am Montag in Berlin mit. Ab dem Frühjahr soll der Bahnhof fertig sein.
Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) begrüßte den Ausbau: "Mit dem neuen Bahnhalt wird das Angebot im ländlichen Raum für viele Reisende weiter verbessert." Davon profitieren seinen Worten nach sowohl Einheimische als auch Gäste. "Wir stärken die Bahn in Mecklenburg-Vorpommern wieder in der Fläche. Der neue Bahnhof in Rövershagen ist der nächste Schritt", fügte Alexander Kaczmarek, DB-Konzernbevollmächtigter für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, an.
Den Angaben des Unternehmens zufolge soll der Bahnsteig 100 Meter lang werden und stufenfrei über eine Rampe zu erreichen sein. Der Bau sei Teil der Stationsoffensive der Bahn, im Rahmen derer seit 2015 gemeinsam mit Ländern und Kommunen neue Haltepunkte untersucht und ausgewählt werden.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.