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Baerbock pocht auf Einhaltung von Regeln
n-tv
Der Ukraine-Konflikt und Menschenrechtsverletzungen - die Liste der brisanten Gesprächsthemen beim Treffen mit dem russischen Außenminister ist prominent. Bundesaußenministerin Baerbock betont, dass sich in Europa alle an die Regeln halten müssen - und setzt auf Deeskalation.
Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock hat Russland gemahnt, auf Drohungen gegen das Nachbarland Ukraine zu verzichten und grundlegende Werte in Europa einzuhalten. "Wir haben keine andere Wahl, als unsere gemeinsamen Regeln zu verteidigen, auch wenn dies einen hohen wirtschaftlichen Preis hat", sagte Baerbock in Moskau nach einem Treffen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow. Es sei "schwer, den russischen Truppenaufmarsch nicht als Drohung zu verstehen", sagte sie und verwies auf die russische Truppenkonzentration in der Nähe der ukrainischen Grenze. Der Westen fürchtet, sie könnte der Invasion der Ukraine dienen. Die Regierung in Moskau weist dies zurück.
Ohne Regeln, auf die sich alle verlassen können, werde es keine Sicherheit im gemeinsamen Haus Europa geben, sagte Baerbock. Zu den Regeln gehörten auch die Charta der Vereinten Nationen und die Europäische Menschenrechtskonvention, sagte Baerbock. "Dabei denken wir auch an den Fall Nawalny", sagte sie mit Blick auf den vergifteten Kremlkritiker. Gleichzeitig betonte sie, Deutschland habe ein "fundamentales Interesse an stabilen Beziehungen" mit Russland.
Die Außenministerin sprach sich für eine rasche Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt aus. Dies sei wichtig für die Sicherheit in Europa, sagte sie. Dazu solle ein nächstes Treffen im Normandie-Format zusammenkommen - also auf Vermittlung Deutschlands und Frankreichs mit der Ukraine und Russland.
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Oranienbaum-Wörlitz (dpa/sa) - Ein 71-jähriger Autofahrer ist mit seinem Auto bei Oranienbaum-Wörlitz von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dabei ist er tödlich verletzt worden, wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag mitteilte. Am Montagnachmittag sei das Fahrzeug des Mannes aus bislang unbekannten Gründen im Bereich einer Rechtskurve nach links von der Bundesstraße 107 abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Ersthelfer bargen den Mann tot aus dem Auto.
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München (dpa/lby) - Nach Kritik an der ab Donnerstag geplanten Glaubenskonferenz UNUM24 in München haben die Organisatoren Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) und die Initiatoren des Christopher Street Days zum Gespräch eingeladen. "Wir hätten uns gewünscht, es wäre schon im Vorfeld der öffentlichen Kritik zu einem Gespräch unter uns gekommen", hieß es in dem Brief, der unter anderem von den beiden Veranstaltern der Konferenz unterzeichnet wurde. "Unser Glaubenstreffen zielt ja gerade darauf ab, Trennendes zu überwinden und auch sehr unterschiedliche Menschen miteinander zu verbinden und auch zu versöhnen."
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Elchingen (dpa/lby) - Ein 38 Jahre alter Autofahrer ist bei einem Unfall auf regennasser Fahrbahn der A8 in Schwaben lebensgefährlich verletzt worden. Er sei am Montag zwischen der Anschlussstelle Oberelchingen und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen in Richtung München von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Wagen gegen die Mittelschutzplanke geprallt, teilte die Polizei mit. Danach kam das Fahrzeug nach rechts ab und überschlug sich mehrfach im Grünstreifen. Der Fahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Totalschaden am Fahrzeug wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt. Ein Gutachter wurde zur Klärung des genauen Unfallhergangs hinzugezogen.