Baerbock fordert Umsteuern in Auto-Politik
Die Welt
Vor Beginn der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in München hat Annalena Baerbock die Auto-Politik der Bundesregierung kritisiert. Ab 2030 sollten keine Fahrzeuge mit fossilen Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden, so die Grüne. Mehr im Ticker.
Vor Eröffnung der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) hat Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock die Auto-Politik der Bundesregierung kritisiert. Während Autohersteller und EU bereits voll auf Elektromobilität setzten, förderten Union und SPD „weiter fossile Kraftstoffe und schwere Dienstwagen mit hohem CO2-Ausstoß“, sagte die Grünen-Vorsitzende der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe). „Das stößt mittlerweile sogar bei den Chefs der Autoindustrie zu Recht auf Kritik“, sagte Baerbock. Der Vorstandschef von Volkswagen, Herbert Diess, hatte der Nachrichtenagentur AFP zuvor gesagt, dass Subventionen für Diesel den Übergang zur elektronischen Mobilität verlangsamten. Werde der Preis von Diesel durch Steuervorteile künstlich niedrig gehalten, „wird sich niemand ein Elektroauto kaufen“, warnte Diess.More Related News