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Bündnis für Neubau und bezahlbares Wohnen: Erste Sitzung
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die potenziellen Partner des vom Berliner Senat geplanten Bündnisses für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen kommen heute zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Dabei sind unter anderem die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), mehrere Senatoren, Vertreter der Bezirke und von Verbänden sowie aus privaten, kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen.
Erklärtes Ziel des rot-grün-roten Senats ist es, bis zum Sommer eine verbindliche Vereinbarung zwischen allen Beteiligten zu erarbeiten. Sie sollen sich darauf verständigen, wie schneller neue Wohnungen gebaut und Mieter gleichzeitig vor übermäßigen Mieterhöhungen geschützt werden können.
Um Druck aus dem angespannten Wohnungsmarkt zu nehmen, will Rot-Grün-Rot 20.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen. Da kommunale Gesellschaften das allein nicht stemmen können, müssen auch private Unternehmen hier mitwirken.
Der Senat will das etwa durch zügigere Genehmigungsverfahren und weniger Bürokratie sicherstellen. Gleichzeitig hofft er auf ein freiwilliges Mietenmoratorium der Partner für mehrere Jahre, in denen Bestandsmieten maximal entsprechend der Inflationsrate steigen dürften. Bausenator Andreas Geisel (SPD) wünscht sich eine Laufzeit von mindestens fünf Jahren.
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München (dpa/lby) - Nach Kritik an der ab Donnerstag geplanten Glaubenskonferenz UNUM24 in München haben die Organisatoren Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) und die Initiatoren des Christopher Street Days zum Gespräch eingeladen. "Wir hätten uns gewünscht, es wäre schon im Vorfeld der öffentlichen Kritik zu einem Gespräch unter uns gekommen", hieß es in dem Brief, der unter anderem von den beiden Veranstaltern der Konferenz unterzeichnet wurde. "Unser Glaubenstreffen zielt ja gerade darauf ab, Trennendes zu überwinden und auch sehr unterschiedliche Menschen miteinander zu verbinden und auch zu versöhnen."
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Elchingen (dpa/lby) - Ein 38 Jahre alter Autofahrer ist bei einem Unfall auf regennasser Fahrbahn der A8 in Schwaben lebensgefährlich verletzt worden. Er sei am Montag zwischen der Anschlussstelle Oberelchingen und dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen in Richtung München von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Wagen gegen die Mittelschutzplanke geprallt, teilte die Polizei mit. Danach kam das Fahrzeug nach rechts ab und überschlug sich mehrfach im Grünstreifen. Der Fahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Totalschaden am Fahrzeug wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt. Ein Gutachter wurde zur Klärung des genauen Unfallhergangs hinzugezogen.
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Sindelfingen (dpa/lsw) - Auf der Flucht vor der Polizei ist ein 18-Jähriger mit deutlich mehr als 100 Stundenkilometern durch Sindelfingen (Landkreis Böblingen) gerast. In einem Wohngebiet habe er dann in der Nacht auf Montag an einer geschlossenen Schranke gestoppt und sei zu Fuß weiter geflüchtet, teilte die Polizei mit. Die Beamten entdeckten ihn schließlich samt 22-jährigem Beifahrer in einem Gebüsch.