Bätzing lobt "menschenfreundliche Art" des neuen Bischofs
n-tv
Bamberg (dpa/lby) - Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, sieht in der Berufung von Herwig Gössl zum neuen Bamberger Erzbischof ein Zeichen für Kontinuität. Er sei Gössl dankbar für dessen bisherigen Einsatz in der Bischofskonferenz, teilte Bätzing am Samstag mit. Gössl war seit 2014 Weihbischof in der fränkischen Erzdiözese. Nach dem Rücktritt von Ludwig Schick im November 2022 führte er als Diözesanadministrator bereits die Amtsgeschäfte in Bamberg.
Es sei zu spüren, dass Gössl jemand sei, der behutsam und in gangbaren Schritten die Kirche der Zukunft gestalten wolle, schrieb Bätzing an Gössl. Er habe bereits Führungsqualitäten in seinen bisherigen Positionen gezeigt. "Vor allem aber werden es Deine menschenfreundliche Art und tiefgründige Spiritualität sein, die auch Deinen künftigen Dienst kennzeichnen." Der Heilige Stuhl hatte am Samstag bekannt gegeben, dass Papst Franziskus Gössl zum neuen Erzbischof von Bamberg ernannt hat.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.