Autofahrer fährt gegen acht Autos: Über 100.000 Euro Schaden
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Stuttgart (dpa/lsw) - Ein Unbekannter ist in Stuttgart mit seinem Auto gegen acht weitere Fahrzeuge und eine Hauswand gefahren. Laut einer Mitteilung der Polizei vom Mittwoch entstand bei der Unfallfahrt am Dienstagabend ein Schaden von über 100.000 Euro.
Der Autofahrer war den Angaben nach zu schnell mit seinem Auto unterwegs gewesen und kam von der Straße ab. Danach stieß er gegen acht Autos, die auf der linken und rechten Straßenseite geparkt waren. Anschließend fuhr er den Wagen gegen eine Hauswand. Laut Polizei beobachteten Zeugen, wie zwei Männer zu Fuß von der Unfallstelle flüchteten. Die Polizei beschlagnahmte das schwer beschädigte Auto des unbekannten Fahrers und sucht nun nach weiteren Zeugen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.