Autobahn 1 wegen Brückenabrisses gesperrt
n-tv
Neuenkirchen-Vörden (dpa/lni) - Wegen des Abbruchs einer Brücke muss die Autobahn 1 zwischen Neuenkirchen-Vörden (Landkreis Vechta) und Bramsche bei Osnabrück von Freitagabend bis Sonntagnachmittag in beide Richtungen voll gesperrt werden. Die Sperrung beginnt um 22 Uhr. Wie die zuständige Außenstelle der Autobahngesellschaft in Osnabrück am Freitag per Twitter mitteilte, wird der Verkehr in Richtung Bremen ab Neuenkirchen/Vörden über die U7 bis zur Anschlussstelle Holdorf umgeleitet. In Fahrtrichtung Dortmund werde der Verkehr ab Neuenkirchen/Vörden über die U20 bis zur Anschlussstelle Bramsche geführt.
Für die Autobahnüberquerung direkt an der Anschlussstelle Neuenkirchen-Vörden muss eine neue Brücke gebaut werden, weil die Autobahn derzeit auf sechs Fahrspuren verbreitert wird.
Mit dem Abriss der Brücke soll am Samstagmorgen begonnen werden. Mit sechs Baggern soll das Bauwerk abgerissen werden. Damit die Trümmer nicht die Fahrbahn beschädigen, wird ein Sandbett angelegt. Ab Sonntagnachmittag 14 Uhr soll der Verkehr wieder in beide Richtungen fließen.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.