Auto gerät auf Gegenspur: Drei Verletzte bei Unfall
n-tv
Malchin (dpa/mv) - Ein Autofahrer ist in Malchin (Mecklenburgische Seenplatte) mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten und hat einen Unfall mit drei Verletzten verursacht. Wie eine Polizeisprecherin sagte, ereignete sich der Unfall am Mittwochmittag auf der Bundesstraße 104. Der 56-jährige Fahrer wurde schwer verletzt. Im anderen Auto, mit dem der Wagen frontal zusammengestoßen war, wurden der 86-jährige Fahrer und eine 80-jährige Beifahrerin verletzt. Alle drei kamen in Krankenhäuser. Die Bundesstraße 104, eine wichtige Verkehrsachse an der Seenplatte, war knapp eine Stunde gesperrt. Die genaue Unfallursache soll noch ermittelt werden.
Berlin (dpa/bb) - Mitten im muslimischen Fastenmonat Ramadan haben Anhänger verschiedener Religionen in Berlin ein Zeichen der Gemeinsamkeit gesetzt. Etwa 100 Christen, Juden und Muslime kamen am Montagabend am Campus der Wilhelmstadtschulen im Bezirk Spandau zum abendlichen Fastenbrechen, dem sogenannten Iftar, zusammen. Eingeladen dazu hatte das interreligiöse Projekt House of One. Teil des Programms waren auch Vorträge zur religiösen Bildung. Zu den Teilnehmern gehörte die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Anna-Nicole Heinrich.
Hof (dpa/lby) - Nach einem Auffahrunfall mit zwei schweren Lkw bei Gefrees in Oberfranken hat die Polizei die A9 in Fahrtrichtung Berlin gesperrt. Wie die Verkehrspolizei Hof am Montagabend mitteilte, prallte der 53 Jahre alte Fahrer eines Autotransporters am Nachmittag auf einen Sattelzug auf, der zuvor wegen einer Panne liegen geblieben war und dessen Hänger noch in die rechte Fahrspur ragte. Die Wucht des Aufpralls war laut Polizei so groß, dass das Führerhaus des 43-Jährigen abriss und anschließend in Brand geriet. Der Mann wurde jedoch nur leicht verletzt, der Fahrer des Sattelzugs kam mit dem Schrecken davon. Die Ermittler schätzten den Sachschaden auf 150.000 Euro. Die Polizei ging am Abend davon aus, dass die Fahrbahn noch mehrere Stunden gesperrt bleiben würde.
Bonn (dpa/lnw) - Ein zentrales Problem in den Rechenzentren hat am Universitätsklinikum Bonn am Montag für erhebliche Einschränkungen gesorgt. Aktuell könnten nur die akuten schweren Notfälle behandelt werden, sagte eine Sprecherin am Abend. Die Leitstellen des Rettungsdienstes seien entsprechend informiert worden. Auch Hubschrauberanflüge seien auf ein Notsystem umgestellt. Das UKB stellte klar, dass die bereits betreuten Patienten auch weiterhin behandelt werden.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Der Friedrichshafener Oberbürgermeister Andreas Brand (parteilos) hört gut sieben Monate vor dem regulären Ende seiner zweiten Amtszeit auf. Brand habe um die Versetzung in den Ruhestand zum 31. Oktober 2024 gebeten, wie die Stadt am Montag mitteilte. Regierungspräsident Klaus Tappeser (CDU) werde diesem Antrag entsprechen. Der 59 Jahre alte Brand informierte demnach am Montagnachmittag den Gemeinderat und die städtischen Beschäftigten über den Schritt.