Auto fährt in der Nacht in Gruppe von freilaufenden Pferden
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Hünstetten (dpa/lhe) - Ein Auto ist in der Nacht zum Samstag bei Hünstetten (Rheingau-Taunus-Kreis) auf einer Bundesstraße in eine Gruppe von freilaufenden Pferden gefahren. Ein Tier starb nach Angaben der Polizei direkt bei dem Unfall. Ein zweites Pferd habe vor Ort durch einen Tierarzt eingeschläfert werden müssen. Die Fahrzeuginsassen seien bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Die Tiere hatten nach ersten Erkenntnissen der Polizei in der Nacht ihre Weide verlassen und waren auf die Bundesstraße 417 gelaufen. Der Fahrer des Wagens habe nicht mehr rechtzeitig bremsen können und sei in die Tiere gefahren. Die restlichen fünf Pferde der Gruppe seien nach dem Unfall von dem Pferdehalter eingefangen worden. Warum die Tiere in der Nacht ihre Weide verlassen konnten, ist noch unklar. Die Ermittlungen der Polizei laufen.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.