Ausschuss gibt grünes Licht für Schulgesetz
n-tv
Einigung nach langwierigen Verhandlungen: Die Änderungen fürs Schulgesetz stehen. Für den Minimalkonsens mussten einige Fraktionen sich in ihren Forderungen zurücknehmen.
Erfurt (dpa/th) - Der Zeitpunkt von Einschulungen, Inklusion und Schulen im ländlichen Raum: Nach langen Diskussionen ist der Weg für eine Reform des Thüringer Schulgesetzes frei. Im Bildungsausschuss im Landtag sei eine Einigung über die Änderungen erzielt worden, gaben mehrere Fraktionen am Donnerstag bekannt. Die geplanten Gesetzesänderungen müssen im Landtag noch verabschiedet werden.
Zu den Knackpunkten in den Verhandlungen zwischen den Fraktionen der Regierungsparteien von Rot-Rot-Grün sowie von CDU und von der parlamentarischen Gruppe der FDP gehörte etwa das Thema Inklusion: Nach dem Kompromiss sollen Eltern einfacher darüber entscheiden können, ob ein Kind in den inklusiven Unterricht geht oder eine Förderschule besucht.
Zudem sieht der Kompromiss vor, dass Eltern künftig ihr Kind nicht nur in Ausnahmefällen von der Einschulung ein Jahr zurückstellen lassen können. Die Einigung sieht vor, dass nicht mehr allein medizinische Gründe ausschlaggebend dafür sind, dass Eltern die Zurückstellung beantragen können.
Stuttgart (dpa/lsw) - Die kurze Sommerphase neigt sich dem Ende zu - im Ländle müssen die Regenschirme wieder ausgepackt werden. Auf Sonnenschein und warme 22 bis 28 Grad am Maifeiertag folgen laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Gewitter, Regenschauer und stürmische Böen. Am Donnerstag bestehe demnach örtlich Starkregengefahr mit Mengen zwischen 25 und 50 Litern pro Quadratmeter.
Sielenbach (dpa/lby) - Beim Zusammenstoß ihres Autos mit einem Baum sind drei junge Männer bei Sielenbach (Landkreis Aichach-Friedberg) verletzt worden - zwei von ihnen schwer. Der Wagen sei am Mittwochmorgen kurz vor der Ortseinfahrt nach links von der Straße abgekommen und mit dem Baum kollidiert, teilte die Polizei mit.
Köln (dpa/lnw) - Ein Autofahrer ist mit bis zu 200 Kilometern pro Stunde über die Autobahn 57 in Köln-Ehrenfeld gerast, um der Polizei zu entkommen. Der Fahrer war den Beamten in der Nacht zum Mittwoch mit dem Handy am Ohr aufgefallen, wie die Polizei mitteilte. Als sie ihn anhalten wollten, habe er auf bis zu 200 km/h beschleunigt und sei den Autobahnpolizisten entkommen. Sie hatten die Verfolgung demnach wegen zu hoher Gefahren abgebrochen.