Augsburger Stadtwerke-Roboter rollt in Bonner Museum
n-tv
Augsburg (dpa/lby) - Ein kleiner Roboter, der in Augsburg Busfahrgäste zum Nichtrauchen und Masketragen animierte, ist nun Teil der Sammlung des Hauses der Geschichte in Bonn. Die Augsburger Stadtwerke haben den Roboter für eine Sammlung des Museums zum Thema Corona übergeben, wie die Stadtwerke am Mittwoch berichteten.
Die Stadtwerke Augsburg nennen ihren elektronischen Kundenbetreuer "swa*lly", wobei SWA die Abkürzung des kommunalen Betriebes der schwäbischen Großstadt ist. Seit 2016 hatte der kleine blaue Roboter die Fahrgäste am Königsplatz, dem zentralen Umsteigepunkt für Bus- und Straßenbahn, zunächst mit einem Schild auf das Rauchverbot hingewiesen. In der Pandemie wechselte sein Einsatzgebiet dahingehend, dass "swa*lly" für die Maskenpflicht warb.
Da der Originalroboter nun seinen Platz im Museum hat, haben sich die Stadtwerke "swa*lly 2.0" bauen lassen, der den Job übernimmt. Am Donnerstag soll der neue Roboter erstmals eingesetzt werden.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.