Armenien und Aserbaidschan nähern sich an
n-tv
Seit Jahrzehnten streiten sich Armenien und Aserbaidschan über die Region Berg-Karabach. Seit den heftigen Kämpfen vor einem Jahr kommt es immer wieder zu Gefechten. Russlands Präsident Putin vermittelt nun: Die verfeindeten Kaukasusrepubliken wollen unter anderem ihre Grenzen einvernehmlich abstecken.
Die politischen Anführer von Armenien und Aserbaidschan haben sich darauf verständigt, die Spannung zwischen ihren Ländern abzubauen. Der armenische Regierungschef Nikol Paschinjan und Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew führten Gespräche mit Russlands Präsident Wladimir Putin im russischen Sotschi. Beide bezeichneten das Treffen anschließend als "positiv".
"Wir haben haben uns auf eine Reihe von Punkten geeinigt, die meines Erachtens zentral sind", sagte Putin. Demnach wollen die verfeindeten Kaukasusrepubliken damit beginnen, ihre Grenzen einvernehmlich abzustecken. Außerdem sollen Verkehrsverbindungen zwischen den Staaten wiederaufgebaut und über "humanitäre Fragen" gesprochen werden.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.