Arbeitslosigkeit in Bremen saisonbedingt weiter rückläufig
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Bremen (dpa/lni) - Die Zahl der Arbeitslosen im Bundesland Bremen ist aufgrund der andauernden Frühjahrsbelebung erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie unter das Niveau des Vorjahresmonats gesunken. Wie die Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag mitteilte, waren im Mai 40.255 Menschen arbeitslos gemeldet und damit 3,9 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Im Vergleich zum Vormonat April sank die Zahl um 2,6 Prozent und die Arbeitslosenquote um 0,3 Prozentpunkte auf 11,0 Prozent.
Die Unternehmen im Land Bremen suchen den Angaben zufolge wieder deutlich mehr Personal: Im Mai dieses Jahres seien 1734 neue Stellen beim gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Arbeitsagentur und Jobcenter eingegangen. Dies seien im Vergleich zum Vormonat 411 Stellen oder rund 31 Prozent mehr. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war es sogar ein Anstieg von knapp 72 Prozent. Auch der Stellenbestand wachse weiter: Arbeitsuchende träfen derzeit auf 5972 offene Stellen. © dpa-infocom, dpa:210601-99-817026/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.