Anwalt in Kanzlei niedergeschlagen und ausgeraubt
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Bergkamen (dpa/lnw) - Ein unbekannter Mann hat einen Rechtsanwalt in dessen Kanzlei niedergeschlagen und anschließend mit einer Schusswaffe bedroht und ausgeraubt. Der 44-jährige Anwalt sei verletzt in ein Krankenhaus gekommen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Täter flüchtete demnach.
Der Mann sei am Montagabend zu der Kanzlei in Bergkamen (Kreis Unna) gekommen und habe dem späteren Opfer gesagt, er suche einen Anwalt für einen Angehörigen. Der 44-Jährige sei alleine in der Kanzlei gewesen. Er habe dem vermeintlichen Mandanten kurz den Rücken zugedreht, woraufhin der Täter ihn mit einem unbekannten Gegenstand niedergeschlagen habe, teilte die Polizei mit. Anschließend habe er den Anwalt mit einer Schusswaffe bedroht und die Herausgabe von Wertsachen gefordert. Der Anwalt habe ihm daraufhin seine Geldbörse gegeben. Die Polizei sucht Zeugen.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.
Zeithain (dpa/sn) - Er umfasst eine Fläche von umgerechnet etwa 133 Fußballfeldern und kann jährlich rund 25.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen: Im Landkreis Meißen ist am Mittwoch der Solarpark Zeithain eröffnet worden. "Die neue Photovoltaik-Anlage in Zeithain ist ein wichtiger Baustein unserer Energiewende", sagte der sächsische Energieminister Wolfram Günther (Grüne) am Mittwoch vor Ort. Der Solarpark liefere grünen Strom für eine Region mit energieintensiven Industriebetrieben.