Anklage wegen versuchten Mordes: 34-Jährige vor Gericht
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Stade (dpa/lni) - Versuchten Mord an der zwölfjährigen Tochter wirft die Staatsanwaltschaft einer 34 Jahre alten Frau vor. Die Angeklagte muss sich seit Mittwoch vor dem Landgericht Stade verantworten, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft soll die Mutter im Mai 2021 in Cuxhaven versucht haben, ihre schlafende Tochter mit einem Kissen zu ersticken. Demnach wachte die Zwölfjährige dadurch auf und wehrte sich. Die Frau mit deutscher Staatsangehörigkeit soll daraufhin angefangen haben, ihre Tochter zu strangulieren. Nachbarn riefen die Polizei. Die Staatsanwaltschaft wirft der Mutter versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung vor.
Nach Angaben der Gerichtssprecherin wurde die Öffentlichkeit am ersten Verhandlungstag auf Antrag der Verteidigung zeitweise ausgeschlossen. Die 34-Jährige sitzt in Untersuchungshaft. Die Kammer hat zunächst drei weitere Verhandlungstermine festgelegt.
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Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.