Angriff auf Zugbegleiter: Anklage gegen 29-Jährigen erhoben
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen Mann erhoben, der sich im Juni dieses Jahres in einer S-Bahn Richtung Dresden aggressiv verhalten und einen Zugbegleiter mit Reizgas attackiert haben soll. Dem 29 Jahre alten Beschuldigten werde unter anderem besonders schwere räuberische Erpressung und gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt, gab die Staatsanwaltschaft Dresden am Freitag bekannt. Der Mann sei wie seine 17 Jahre alte Begleiterin ohne gültigen Fahrschein unterwegs gewesen und habe sich bereits bei der Kontrolle aggressiv verhalten. Laut Staatsanwaltschaft musste der Zugbegleiter im Krankenhaus behandelt werden.
Der Beschuldigte sei einschlägig vorbestraft und verbüße aktuell eine Haft in einer anderen Angelegenheit, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit. Beim Amtsgericht Dresden seien noch weitere Anklagen gegen ihn wegen Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und räuberischen Diebstahls anhängig, hieß es. Die Staatsanwaltschaft beantragte die Verbindung dieser Verfahren zur gemeinsamen Verhandlung beim Landgericht Dresden.
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Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.